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Star Trek
© U.S. General Consulate via Facebook Mein Weblog über das Trekdinner Mein Leben und Star Trek:Star Trek ist gewisser Maßen ein Bestandteil meines Lebens, seit ich noch sehr klein war. Mein Papa hat damals immer Raumschiff Enterprise im ZDF angeguckt, und ich habe immer mitgeguckt. Besonders fasziniert hat mich immer Mr. Spock. Aber mehr als ab und zu mal ein paar Folgen im Fernsehen angucken, Phaser aus Pappe und Uniformen aus Schlafanzügen ;-) nachbasteln war noch nicht. Gab ja nix. Ende der 80er Jahre, ungefähr zu der Zeit, als Star Trek V in die Kinos kam, entdeckte ich auf einer Reise durch die USA, dass es auch Bücher gab. Dort standen nämlich Regale von Star Trek Büchern in jedem Bookstore. Ich deckte mich also mit Literatur ein und entdeckte, dass es im Hugendubel ganz hinten auch ein kleines Regal mit Star Trek Büchern gab. Und ich wollte sie alle lesen. Und in einem Buch war doch tatsächlich eine Anzeige vom Star Trek Central Europe (heute Offizieller Star Trek Fan Club). Ich konnte es nicht glauben, sollte es etwa auch in Deutschland noch andere Fans geben außer mir?!? Klar, wurde ich Mitglied. Und dann gab es auch noch die Federation Convention mitten in München? Ich ging mit einer Freundin hin und war voll im Convention-Fieber, bis zur FedCon VII, als mein Idol Leonard Nimoy zu Gast war. Ich konnte leider nicht hin, weil mein erster Sohn im Krankenhaus auf der Frühgeborenenstation lag und ich Angst hatte, dass er dort allein sterben würde, während ich auf der Bühne Leonard Nimoy bestaune. 1999 versuchte ich mit Baby auf die Nexus Con zu gehen. Ich hatte extra einen Uniform-Strampler genäht. Aber es war kein wirkliches Vergnügen. Daher beschloss ich damit aufzuhören. Einmal lockte mich noch Avery Brooks nach Bonn, und 2005 habe ich mir noch Leonard Nimoy angesehen. Seit die Jungs auch nicht mehr ganz so klein sind, gehe ich auch wieder regelmäßig auf die FedCon, machmal auch auf FKM-Events. Seit 2001 gehe ich auf das monatliche Münchner Trekdinner, das von Thomas Brückl, dem Lore von der Data Family geleitet wurde, bis er es Florian und mir im August 2009 übertrug. Das Projekt, auf das ich bisher am stolzesten bin, ist die Übersetzung der Seite des deutschen Mr. Spocks, Willi Wiegand. Das habe ich meiner damaligen Freundin Susanne zu verdanken, die mich seinerzeit auch mit zum Trekdinner genommen hat. Und beim Trekdinner habe ich auch den Mann meines Lebens kennengelernt.
Die Serien:Classic wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen. Natürlich sind die Tricks unter aller Kanone, die kann ich zu Hause nachdrehen. Aber darum ging es doch nie. Es ging um die Geschichten, den Optimismus und dem positiven Weltbild. Diese Dinge faszinierten mich als Kind. Den Rest macht eine gehörige Portion Phantasie wieder wett. Was, es gab auch eine animierte Serie? Ach ja, schwarze Sterne auf weißem Grund. Ich erinnere mich dunkel, so was gesehen zu haben. Lassen wir das... Als damals The Next Generation ins Fernsehen kam, sah ich mir die Sendung mit großem Vorbehalt an. Ich dachte mir: "Was wollen die denn? Die haben doch gegen Kirk & Spock keine Chance!" Aber die Qualität der Serie hat mich überzeugt und heute liebe ich sie. Deep Space Nine muss ich zugeben, war mir als notorischen Optimisten zu düster, auch wenn sie mit einzelnen Folgen wie "Trials and Tribble-ations", "Little Green Men" und "Beyond the Stars" einige Highlights setzte, blieb die Serie meiner Meinung nach die schwächste. Voyager hingegen hatte enormes Potential. Der holographische Doktor war bereits meine Lieblingsfigur, bevor ich überhaupt die erste Folge gesehen hatte. Leider muss ich zugeben, dass das Potential zu wenig genutzt wurde. Aber nach zwei Jahren kam die Serie endlich in Fahrt, nachdem die Kazon, Seska und Kes endlich abgeschafft wurden... Die Borgsequenzen waren einfach spannend. Hier sind meine Lieblingsfolgen Flaschenpost und Das Nadelöhr, nicht zuletzt wegen der Hauptrollen des Docs. Enterprise weht wie ein Fähnchen im Wind. Bisher bin ich immer gut unterhalten worden. Schade finde ich nur, dass die Serie mit jeder Season eine neue Richtung einschlug. Mag wohl auch ein Hauptgrund sein, dass nach der vierten Season schon Schluss ist. Ein wenig bedauere ich dies schon, denn ich denke, dass jede Serie ein paar Seasons gebraucht hat, um ihre Richtung zu finden. Außerdem wurde dank Manny Coto in der vierten Season noch einmal so richtig Gas gegeben, doch es hat leider nichts mehr genutzt. Nur wenn man es allen Recht machen will, kann es nix werden. Empfehlenswerte Links:
Episodenguide Empfehlenswerte Links für Humor im Star Trek Universum:Empfehlenswerte Links zum Trekdinner & Co.:
Trekdinner München ohne Intro Empfehlenswerte Links für Vulkanier:
Lexicon of Modern Standard Vulcan, 2nd Edition (DRAFT)
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