zur Navigation springen
Mein aktuelles BlogDas komplette Weblog findest du hier nach Datum sortiert und hier nach Themen sortiert. Dienstag, 23. Mai 2023 23:56Hans Klok in der OlympiahalleHeute waren wir bei der Show von Hans Klok in der Olympiahalle. Die Karten hatten wir von Mama zu Weihnachten geschenkt bekommen. Allerdings ist es durchaus anstrengend, unter der Woche abends noch weg zu gehen. Die Show war eine Mischung aus klassischen Illusionsstücken und Gaststars. Besonders hat mir Michaël Betrian mit seinem Diabolo gefallen. Es war auch witzig und wir sind gut unterhalten worden. Und diesmal habe ich mich mit dem Crêpes mit Kinderschokolade nicht vollgekleckert. Vielleicht lag es daran, dass ich vorher kein Cuba Libre getrunken hatte.
Samstag, 20. Mai 2023 23:53SkepKon - Tag 3 - Senckenberg MuseumHeute sind wir doch wieder früh aufgestanden, um alle Vorträge auf der SkepKon zu sehen. Zum Thema Wissenschaftskommikation ist mir aufgestoßen, dass Kritik "erwünscht" sein müsse. Das bedeutet für mich, dass Kritik an mir abschmettert, wenn sie mir nicht gefällt? Oder dass ich Kommentare sperre, wenn ich keinen Bock auf Kritik habe? Ich meine, das geht vielleicht in einem privaten Blog wie hier, wo man seine Zeit und Nerven mal schonen will und der dem Zweck gilt, sich selbst mitzuteilen. Aber wenn man ein Verein ist, dann sollte man sich vor Kritik nicht abschotten, sondern sich dieser in jedem Fall stellen, auch wenn es weh tut. Beim zweiten Vortrag über den Umgang mit der Klimakrise gab es den Tip, die Summary for Policymakers zu lesen, da der gesamte IPCC-Bericht sehr lang ist. "Die letzte Generation" wurde so dargestellt, als würden sie denken, dass sie die letzte Generation der Menschheit seien und danach der Planet unbewohnbar wäre und die Menschheit aussterben würde, wenn wir nichts tun. Dem ist aber nicht so. Die letzte Generation nennt sich so, weil sie vielleicht die letzte Generation ist, die noch verhindern kann, dass es zu den Kipppunkten kommt. Außerdem wurde die kühlende Wirkung von Aerosolen angesprochen, die vielleicht leider nicht so stark ist, wie bisher angenommen. Es wurde auch behauptet, dass Waldbrände nicht zugenommen hätten. An der Säulengrafik vermisste ich jedoch eine Einheit. Ging es um die bloße Anzahl der Waldbrände oder um Quadratkilometer? Außerdem wurde von einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes der Luft seit der Industrialisierung gesprochen. Das scheint aber etwas zu hoch gegriffen. Ich war ja sehr stolz auf mich, dass ich bei dem Vortrag tatsächlich einige Fragezeichen im Kopf hatte. Bei der anschließenden Diskussion lernte ich auch, dass Sequoias ein gewisses Maß an Waldbrand sogar brauchen. Und die Anzahl der Toten sollte nicht das einzige Kriterium sein, um ein Gefahrenpotenzial zu messen. In dem Vortrag von Ulrike Schiesser über Verschwörungsgläubige in der Familie stellte sie die Frage, wann wir schon einmal komplett umgedacht hätten. Bei mir gab es mehrere solcher Aha-Effekte, insbesondere während der Ferngespräche auf Twitch/WildMics. Z.B. in der Folge über Satanic Panic. Oder als ich das Buch Quantenquark gelesen hatte und verstand, dass es den Zufall gibt (Kopenhagener Deutung), dass Iris Berben keine Transfrau ist, sondern dass das ein Aprilscherz mit Thomas Gottschalk war, und zu Beginn von Corona diverse Diskussionen, weil ich den psychologischen und wirtschaftlichen Aspekt zu niedrig und den medizinischen Aspekt zu hoch bewertet habe. Sie hat auch über das "Komplexitätsdilemma" gesprochen - dazu gibt es Bücher. Ein guter Tip war immer die Nachfrage: "Warum vertraust du dieser Quelle?" Der letzte Vortrag ging um Zauberkunst und Wissenschaft. Ich fand es sehr spannend, wo der Ausdruck "der Funke ist übergesprungen" herkommt, nämlich vom elektrischen Kuss. Danach war die Mitgliederversammlung. Da ich kein Mitglied der GWUP bin, sind Peter und ich dann in das Senckenberg Museum gegangen, wo ich wieder wie ein Kind über Dinoskelette staunen durfte. Ein wirklich sehr schönes Museum! Die Mitgliederversammlung war extrem spannend und ich hoffe, dass nach allem, was in den letzten Monaten vorgefallen ist (kurz: Alte-Weiße-Männer-Syndrom), jetzt wieder ein Versöhnungsprozess zwischen den gespaltenen Mitgliedern stattfinden kann. Der neue Vorstandsvorsitzender und der Wunschkandidat unserer WildMics- und WTF-Bubble ist meiner Meinung hierfür sehr gut geeignet, da er in unserer linksgrünen Bubble noch einer der Konservativsten ist und daher nicht gleich auf vollkommene Ablehnung stoßen dürfte. Ich freue mich sehr. Wäre die Wal anders ausgegangen, hätte es mit Sicherheit einige Austritte aus der GWUP mit sich gebracht. So blicke ich hoffnungsvoll in die Zukunft. Auf Twitter kann man ein wenig den Verlauf der SkepKon nachlesen. Und Dr. Hegedüs hat auf seinem Youtube-Kanal ein paar Interviews hochgeladen. Florian war auch dabei. Anschließend waren noch einige in der L'Osteria am Mainufer, wo wir den Abend bei Riesenpizzen haben ausklingen lassen. 39 Fotos vom Senckenberg Museum
Freitag, 19. Mai 2023 23:50SkepKon - Tag 2Wir mussten wieder recht früh aufstehen, da das Programm bereits kurz nach Neun begann. Auf das Frühstück im Hotel haben wir deshalb verzichtet. Im Ballsaal Gallus gab es leider nur normalen Kaffee mit Kaffeesahne. Deshalb habe ich auch darauf verzichtet. Allerdings saß ich dann auf meinem Stuhl und wäre fast wieder eingeschlafen... Die erste Referentin Maria-Christina Nimmerfroh hatte ich nach ihrem Programm gefragt, woran ich als Laie erkennen würde, wenn jemand NLP an mir anwenden würde. Ihre Antwort war sehr überraschend: Daran, dass die Person damit angeben würde. Bezogen auf die Managementpraktiken bzw. Coachings macht das sogar Sinn, weil man ja dafür bezahlt, dass man diesen Unsinn lernt. Ich hatte eher daran gedacht, wenn ein Pickup Artist meint, er könne mit dieser Methode alle Frauen ins Bett bekommen, woran man das dann merkt. Aber wahrscheinlich würde so ein Typ sich an mir ohnehin die Zähne ausbeißen oder gleich merken, dass soetwas bei mir nicht funktioniert. Und Manager, naja, da muss man sowieso immer erst einmal davon ausgehen, dass sie einen manipulieren wollen, damit man gute Arbeit leistet. Das tue ich aber auch so. Das MBIT muss ich mir nochmal genauer anschauen. Den zweiten Referenten kannte ich schon: Uwe Kanning. Er war schonmal bei einem #ferngespräch dabei gewesen. Der dritte Referent Timur Sevincer hat uns mal erklärt, wie das mit der Bestellung beim Universum nicht funktioniert. Von dem Law of Attraction und Manifestation habe ich zwar schonmal was gehört, aber jetzt ist mir das alles noch klarer geworden. Bei dem Vortrag von Annika Harrison war ich leicht schockiert darüber, dass nicht nur Hausgeburten, sondern auch Alleingeburten (!!!) auf dem Vormarsch sind. In den Pausen hat Florian dann Fotos von Teilnehmern beim WTF-Talk mit seinem WTF-Logo aus Lego gemacht. Auch mit Dr. Hegedüs, der hoffentlich auch mal eingeladen wird. In der großen Pause waren wir dann beim REWE und haben uns Brunch geholt. Es gab die ersten Erdbeeren aus Deutschland, sehr lecker. Nachmittags ging es mit Kultureller Aneignung und Gendersprache weiter. Besonders schön fand ich, wie inklusive Sprache funktioniert, ohne das generische Maskulin oder irgendwelche Sternchen-/Doppelpunktkonstrukte zu verwenden. Bei dem Themeschwerpunkt Anthroposophie und Waldorfschulen ging es nochmal ziemlich zur Sache. Da hier auch nicht alles schwarz-weiß ist, sondern es durchaus auch Kinder gibt, die sich hier wohl fühlen, gab es auch eine Reihe von Anektdoten aus dem Publikum. Darauf kam dann von Maria-Christina die provokative Nachfrage: "Hatten Sie eine Kontrollenkelin?" Was mich aber auf jeden Fall wütend macht, ist, wenn Leute versuchen, mit Homöopathie oder Misteltherapie Krebs zu "heilen". Am Ende mussten wir uns entscheiden, ob wir ein links- oder rechts-spinnendes Elementarteilchen werden wollen. Wir hatten das Frankfurter Buffet gebucht, aber zwei Personen aus unserem Flauschhaufen wollten dort doch nicht hin, weil ihnen die Location nicht so zusagte. Nachdem dort aber einige Redner waren und unser Flauschhaufen uns versicherte, dass wir auch morgen Abend nochmal mit ihnen Essen gehen würden, haben wir uns doch für das Buffet entschieden. Dass Essen war furchtbar (fleischlastig, trocken und die Salate langweilig, keine vegetarischen Alternativen), der Nachtisch Apfelstrudel mit Vanillesauce ging dann, aber da nicht jeder Rosinen mag, hätte es da auch mehr Vielfalt geben müssen. Aber es war dann doch noch sehr nett mit den Leuten an unserem Tisch. Mir wurde der Unterschied bzw. die Schnittmenge von Pilzen (Fungi) und Hefen erklärt. Und am Ende haben wir uns noch mit Holm unterhalten über Atomkraft und über Kühlwaldi auf dem Shirt von WTF. Wir waren kurz vor Mitternacht zu Hause, aber diesmal sind wir nicht gelaufen, sondern mit der S-Bahn gefahren, die aber nicht an unserer Haltestelle hielt wiegen eines Feuerwehreinsatzes. Deshalb mussten wir mitten in der Nacht noch vom Hauptbahnhof ins Hotel laufen. Hier ist Frankfurt ein echtes Moloch...
Donnerstag, 18. Mai 2023 22:15SkepKon - Tag 1Heute sind wir für unsere Verhältnisse sehr früh losgefahren, bereits 8:30 Uhr. Das Navi meinte, wir würden 12:45 Uhr etwa in Frankfurt ankommen. Allerdings war der Verkehr so flüssig, dass es selbst an den Baustellen keinen Stau gab, dass ich fast eine Viertelstunde rausfahren konnte. Wir haben aber zur Halbzeit an einer Raststätte gefrühstückt (es gab sogar Spiegelei mit Bacon), so dass wir letztendlich kurz nach 13:00 Uhr angekommen waren. Wir haben das Auto im Parkhaus abgestellt und sind gleich zum Ballsaal Gallus gegangen, wo wir unsere Namensschilder holten. Wir haben sofort unsere Leute von den Zeugen Kühlwaldis gefunden und uns dann gemeinsam in eine Reihe gesetzt. Es war richtig schön, alle wiederzusehen. Das Programm vom ersten Nachmittag war sehr schön. Bernd habe ich zum ersten Mal im Anzug gesehen. Es waren alles interessante Themen und eines spannender als das andere. Hegedüs, Quarks Science Cops und Lydia waren dann der krönende Abschluss. Ich hatte noch nicht gewusst, dass während Corona die Anzahl der Sondengänger (Hobbyarchäologen) sprunghaft angestiegen ist. Im Publikum saßen auch Holm und Florian Aigner. Nach dem Programm haben wir noch zusammen gestanden und dann die Gelegenheit genutzt, um Florian Aigner seine Lego-Figur mit Studio bekommen. Er hat sich wirklich sehr gefreut. Und einen Zeugen-Kühlwaldis-Button hat er auch bekommen, davon hatte Jenny eine ganze Tüte voll dabei. Ich hatte ihn dann gefragt, ob er die Tür von seinem Schrank immer offen lässt, weil sonst eine Reflektion stören würde. Das wollte ich schon in Wien fragen, hatte es aber vergessen. Und das ist tatsächlich der Grund :-) Einen Katze hat er nicht (auch wenn es sich im Interview mit Hoaxilla anders angehört hat). Die Katze in Florians MOC ist dann die hypotetische "eigentlich nicht" Katze, bzw. die von seinem T-Shirt entsprungene. Jetzt bin ich gespannt, ob wir das MOC mal bei ihm entdecken, wie bei Lydia und Martin :-) Am Ende haben wir noch überlegt, wo wir zum Essen hingehen wollen. Der Grieche hatte leider keinen Platz für spontan 9 Leute ohne Reservierung. Also waren wir beim Afghanen Rumi's. Das Essen war superlecker und auch die Getränkeauswahl war spitzenmäßig. Ich hatte einen Himbeer-Mango-Smoothie, eine Weiße Schokolade und zum Essen Reis mit Salat, Linsencreme (Daal) und Hühnerbrust, alles wirklich sehr, sehr lecker. Florian hatte eine Ofenkartoffel mit Hackfleisch. Auch die Gerichte der anderen haben sehr gut ausgeschaut. Danach haben wir unsere Koffer aus dem Auto geholt und unser Hotelzimmer bezogen. Das Tryp ist unglaublich günstig. Das Zimmer ist groß und sauber. Nur der Flokati-Teppich macht mich fertig :-)
Samstag, 13. Mai 2023 20:30NSA - Andreas EschbachMan stelle sich vor, die Nazis hätten im Dritten Reich bereits das Internet gehabt. Und jeder ein Smartphone. Und dann noch die Anfänge der Künstlichen Intelligenz, wie wir sie heute erleben... Das wäre nicht lustig gewesen. Und das Buch ist auch nicht lustig. Es gab ab und an ein paar Seitenhiebe gegen Querdenker und Antisemiten. Und es hat auch kein Happy End, was ich aber auch nicht unbedingt erwartet hätte. In meinem Kopf spinne ich die Geschichte dann einfach weiter. Das erneut abrupte Ende lässt hierfür genug Spielraum. Das war wieder ein großartiges Buch von Andreas Eschbach. Der Stoff wäre meiner Meinung nach auch hervorragend zur Verfilmung geeignet.
Donnerstag, 11. Mai 2023 21:05Urlaub in WienDonnerstag, 20. April 2023: Bestattungsmuseum, Zentralfriedhof, Lego-Store in Vösendorf | 72 Fotos und 22 Fotos Freitag, 21. April 2023: Vollpension, Lego-Store, Wirtschaftsuni und Science Busters | 78 Fotos Samstag, 22. April 2023: Vienna Comix, Wiener Innenstadt | 50 Fotos Sonntag, 23. April 2023: Marathon, Weltmuseum, Spanische Hofreitschule, Touri-Zeugs und Prater | 139 Fotos Montag, 24. April 2023: Florian Aigner, Römerstadt Carnuntum und Schotterwerk | 64 Fotos
Sonntag, 7. Mai 2023 21:39The WhaleDer Film The Whale hat zwei Oscars gewonnen, einmal für die beste Hauptrolle (Brendan Fraser) und einmal für die Maske. Das ist normalerweise kein Kriterium für mich, ob mich ein Film interessiert, aber in dem Fall interessierte mich auch das Thema etwas. Und in einem Interview hat Brendan Faser auch gesagt, dass Menschen mit solch enormen Übergewicht nicht schwach sind, sondern dass sie sehr stark sein müssen, um jeden Tag weiterzuleben. Der Film zeigt eigentlich sehr deutlich, dass die Ursache für Übergewicht häufig in der Psyche liegt. Manche Menschen reagieren mit Appetitlosigkeit, manche eben mit Kompensation durch Essen. Und wenn das außer Kontrolle gerät, dann kann es zu extremer Adipositas führen. Das ist natürlich nicht die einzige Ursache, es gibt auch Stoffwechselerkrankungen, Hormonstörungen, Medikamentennebenwirkungen und genetische Faktoren, aber das ist hier nicht das Thema. Wie sieht so ein Leben aus? Man verlässt die Wohnung nicht mehr. Der Weg vom Sofa zum Klo und zum Bett und wieder zurück ist eine Tortur. Essen wird geliefert oder von Freunden/Verwandten gebracht. Man schafft es nicht mehr, heruntergefallene Gegenstände/Müll aufzuheben. Man möchte nicht, dass irgendjemand einen so sieht. Lustig fand ich dann den Auftritt von Samantha Morton interssant. Ich kannte sie nur als Alpha von Walking Dead. Ich fand es erstaunlich, dass Charlie zumindest eines nicht war: Einsam. Er bekam Besuch von einer guten Freundin, die sich auch um ihn kümmerte, seiner Tochter, seine Ex-Frau, sogar der Pizzabote. Und er hat einen Job, wo er 100% im Homeoffice arbeiten kann und auch gut verdient. Ich denke, dass ist eher selten der Fall. Fazit: Durchaus bedrückender Film, sogar mit einer gewissen Handlung. Der Oscar sei gegönnt. Noch ein Wort zum Kino. Wir waren im Filmstudio in Ottobrunn. Das ist im Wolf-Ferrari-Haus, aber das steht draußen nirgends dran. Wenn man reingeht, dann ist ein A4-Blatt laminiert an einer Säule, das darauf hinweist, dass sich das Kino im Keller befindet. Dort gibt es Tickets, aber weder Knabbereien noch Getränke. Die muss man selbst mitbringen. Aber es sind Kinosessel. Ich kann mich erinnern, dass ich vor Ewigkeiten mit meinen Eltern mal dort gewesen war und "Herbstmilch" angeschaut hatten. Damals saßen wir auf gewönlichen Stühlen und mir hat anschließend alles wehgetan.
Montag, 1. Mai 2023 17:52AusrittHeute hat es endlich mal wieder mit einem gemeinsamen Ausritt geklappt :-) Galoppieren konnten wir nicht, weil die Wiesenwege zu matschig waren und wir sie auch nicht kaputt reiten wollten, aber wenigstens ein bisserl traben.
Freitag, 28. April 2023 23:59Trekdinner im AprilWeil ich nach unserem Wien-Urlaub vollkommen Land unter war und glaube ich auch eine Outlook-Erinnerung aus Versehen weggeklickt habe, habe ich vollkommen vergessen, die Einladung rechtzeitig, also ein Wochenende vorher rauszuschicken. Am Donnerstag früh habe ich das dann nach einem dezenten Hinweis per Whatsapp (Fatzebuck lese ich nur einmal am Tag, da bekomme ich vieles nicht mit) schnell am Handy gemacht und abends dann die Mail rausgeschickt. Dafür waren wir aber wieder sehr voll, 20-22 Leute waren es glaube ich. Dafür habe ich leider vergessen, Fotos zu machen, weil ich mich so festgequatscht habe. Und statt wie sonst mich nach und nach an die anderen Tische dazuzusetzen, kamen nach und nach Leute zu mir zum Quatschen. Das war schön. Florian war leider nicht dabei, weil er sich eine fiese Erkältung aus Wien mitgebracht hat. Kein Corona, aber das reicht auch schon.
Montag, 24. April 2023 22:59Florian Aigner, Römerstadt Carnuntum und SchotterwerkUnsere erste Station heute war die großartige Ehre, dass unser Buch "Warum wir nicht durch Wände gehen, Teilchen aber schon" von Florian Aigner als erstes Exemplar signiert wurde. Wir haben uns ein wenig unterhalten und dann auch noch Fotos gemacht. Es war sooooo toll! Danke, lieber Florian! Danach sind wir zur Römerstadt gefahren (das Auto hatten wir in einem Park+Ride Parkhaus an der Aderklaaerstraße abgestellt). Es war ziemlich kalt und nieselig, das hat mich aber nicht davon abgehalten, ein bisschen so zu tun, als wäre ich eine Römerin. Die Frisur sah bei mir zwar eher aus wie nach einer durchzechten Nacht und die Sandalen hatten einen Reißverschluss, aber es ging auch mehr um den Spaß. Wir haben ein paar lustige Römerinnenfotos geschossen. Zwischen den originalen Mauerresten waren Gebäude nachgebaut, in die man hineingehen konnte und wo alles auch so dekoriert war, als würden hier Menschen leben. Das Essen war sogar echt und es roch teilweise intensiv nach Sellerie. An einer Tafel haben wir dann das Legionärsgetränk getrunken, aber es war widerlich, wie verdünnter Essig. So hat wohl früher der Wein geschmeckt, nicht so wie heute trocken bis süß. Selbst mit Zucker war es ekelhaft. Weil wir die Signierstunde bei Florian Aigner eingeschoben hatten, war danach nicht mehr genug Zeit, um noch den zivilen Teil der Römerstadt zu besuchen. Wir sind nur kurz am Amphitheater des Militärteils vorbeigefahren und haben das Holzkonstrukt nur von Weitem gesehen, weil dort kein Parkplatz war. Wegen dem andauernden Nieselregen wollten wir nicht zu Fuß gehen, obwohl es nur 10-20 Minuten weg war. Am Heidentor waren wir dafür ein wenig länger und haben gemeint, dass da eine Rakete begraben liegt und die Spitze rausschaut. Auf dem Parkplatz der Zivilstadt, die wir hinter den hohen Büschen kaum sehen konnten, habe ich mich dann schnell umgezogen, weil es doch etwas kühl wurde. Dann hatten wir wieder viel Spaß mit dem Navi. Das erste Restaurant hatte zu, weil Google eben doch nicht alles weiß und die Öffnungszeiten nicht stimmten. Montag ist es immer etwas schwieriger, ein Lokal zu finden. Das zweite Restaurant haben wir dafür großflächig eingekreist, weil Google mit den wandernden Baustellen nicht zurecht kam. Oder der Algorithmus wollte mir einfach nur ein paar Pferde zeigen. Das Ziel Schotterwerk Lassee war dafür richtig lecker. Dort haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Last Update:
|
|||||||||||||||||||||||||
© 1998 -
2023 by Sandra König |
Datenschutzerklärung |
Impressum
|