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Mein Blog-ArchivDonnerstag, 14. Januar 2021 17:01InsolvenzenMit der vorübergehenden Aufhebung der Pflicht zur Insolvenzanmeldung, die nun am 1. Januar 2021 endete, sollten die Folgen der Pandemie abgemildert werden. Dies galt nicht für Unternehmen, die bereits zahlungsunfähig waren. Das wäre ein erhebliches Risiko für Firmen gewesen, die mit solchen Firmen Geschäfte hätten machen wollen, da es eher unüblich ist, Leistung nur gegen Vorkasse zu erbringen. Ziel einer Insolvenz ist es meist auch, eine Sanierung durchzuführen, um das Unternehmen zu retten. Hier hat sich auch einiges getan und das Insolvenzrecht wurde um das Sanierungsgesetz ergänzt, womit ein paar Lücken geschlossen wurden. Dies bietet eine Chance zur Unternehmensrettung für Unternehmen, die im Kern gesund sind, aber durch die Pandemie ins Straucheln geraten sind. Die Automobil-Industrie und die Luftfahrtbranche sehen darin auch einen Lichtblick für die Zukunft. Updatesntv (28.11.2020): Zehntausende Jobs in Gefahr: Pleitewelle überrollt die Taxibranche - Überbrückungshilfen greifen nicht ("gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht") ntv (10.12.2020): Insolvenzwelle ab Januar erwartet Heise (04.01.2021): Handel erwartet Pleitewelle bei längerem Lockdown - Brief an Merkel ntv (10.01.2021): Sanierung ist das Ziel: Modekette Adler meldet Insolvenz an Stern (18.01.2021): Süßwarenhändler Arko, Hussel und Eilles sind insolvent Zeit (25.01.2021): DIHK-Umfrage: Zehntausende Unternehmen von Insolvenz bedroht Süddeutsche (29.01.2021): Galeria Karstadt Kaufhof - Ermittlungen wegen Verdacht auf Insolvenzverschleppung Tagesschau (05.03.2021): Deutsche Filialen schließen: Mister Minit sagt leise Servus Telepolis (04.05.2021): Trend zur Ladenwohnung nach der Pleitewelle? Süddeutsche (22.06.2021): Handel, Gastgewerbe, Freiberufler: So viele Pleiten wie seit Jahren nicht Süddeutsche (18.07.2021): Alfons Schuhbeck meldet Insolvenz an Wikipedia: Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG)
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