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Mittwoch, 24. November 2021 21:00

Pharmaindustrie

Natürlich verdient die Pharmaindustrie einen haufen Geld. Daraus aber abzuleiten, dass es nur darum geht, ist etwas einseitig. Denn in Pharmaunternehmen arbeiten auf der einen Seite Wissenschaftler, die ihr ganzes Herzblut in die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen stecken, um Menschen zu helfen. Das geht aber nicht ohne die entsprechende Finanzierung, für die eben Mitarbeiter und der Vorstand zuständig sind, die von so etwas Ahnung haben, aber auch die Politik, die entsprechend Forschungsgelder bereitstellt.

So ähnlich ist es auch bei Tech-Giganten. Da gibt es die Ingenieure, die bei Research & Development oder so tüfteln und dafür sorgen, dass Patente angemeldet und innovative Produkte entwickelt werden. Und dann gibt es noch die Leute im Vertrieb und im Management, die dafür sorgen, dass Geld reinkommt.

Homöopathie und Naturheilkunde wird auch nicht aus reinem Altruismus betrieben, hier wird auch eine Menge Geld verdient, wenn auch nur ein Bruchteil von dem, was die Pharmaindustrie einsteckt. Aber für Mittelchen, die nicht über den Placebo-Effekt hinaus wirken, finde ich das doch schon erheblich.

Und womit verdient die Pharmaindustrie mehr? An dreimaligen Impfdosen und vielleicht jährlicher Auffrischung oder an zig Medikamenten pro Tag über Wochen hinweg bei Intensivpatienten?


Updates

Spektrum (30.11.2021): Grams' Sprechstunde: Wer Globuli sät, wird Impfgegnerschaft ernten

Spektrum (30.11.2021): Arte: Das Projekt BioNTech - Mit Lichtgeschwindigkeit zum Impfstoff und Krebsmedizin

Thema: Corona
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09.01.2012 13:04 Clicks: 3090248

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