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Mein Blog-ArchivSonntag, 21. April 2024 23:49Krimidinner im Marriot: Sherlock Holmes und der Fluch der AshtonburrysNachdem wir aus Rosenheim zu Hause angekommen waren, habe ich mich sofort drangesetzt und ein Baumwoll-Shirt zerschnippelt und mir viktorianische Locken nach dieser Video-Anleitung gedreht. Drei Stunden habe ich die Stoffstreifen drinnen gelassen und dann etwas lufttrocknen lassen, aber es wäre wohl wirklich besser gewesen, das über Nacht drauf zu behalten, das ging aber zeitlich nicht. Abends waren wir mit einigen Leuten von LastGeekTonight (LGT) zum Krimidinner verabredet. Wir haben uns alle mächtig in Schale geworfen. Es war sehr lustig und das Essen war lecker im Marriot-Hotel. Ich hatte vegetarisch bestellt, was angesichts der Kalbsbäckchen nicht ganz leicht gewesen war. Die Getränke waren inbegriffen, weshalb wohl eher selten rumgegangen wurde. Dies galt auch für die Weine, aber wir trinken den ja nicht. Aber wenigstens standen Wasserflaschen auf den Tischen. Florian war ein Celebrity, nämlich Oscar Wilde, hatte eine kleine Rolle und musste an einer Stelle einen Trinkspruch aufsagen. Er sagte dann: "Skål! ...und danke für den Fisch!" Sein berühmtester Trinkspruch wäre zu lang gewesen :-) Wegen meinem Hörfehler hatte ich leider Schwierigkeiten, der Story zu folgen und am Ende natürlich auch keine Ahnung, wer der Mörder gewesen sein könnte. Aber das macht nichts, denn am Ende wurden einige der lustigsten Antworten vorgelesen. Es war wirklich Florians Abend, denn er durfte nicht nur mitspielen, sondern hat auch gewonnen, da er den Fall gelöst hatte und aus dem Hut gezogen wurde. Es gab ein Kochbuch. Die besten Kostüme wurden ebenfalls prämiert. Diagonal gegenüber saßen auch einige Kostümierte an einem Tisch, die diesen Preis gewonnen hatten. Das war auch eine sehr schön in Schale geworfene Truppe. Nach ein paar Gruppenfotos mit dem Cast und mit Nessi haben wir dann die Heimfahrt angetreten. Leider hatte das Auto gegenüber Deutschlandticket 17 zu 46 Minuten gewonnen, aber da es schon spät wurde und wir abends nur noch nach Hause und ins Bett wollten, war ich darüber schon froh. Nur die Schuhe musste ich im Auto wechseln, da ich mit den viktorianischen Absätzen wohl zwischen den Pedalen hängen geblieben wäre.
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