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Mein Blog-ArchivMontag, 13. Januar 2025 23:53Claus von Wagner - Projekt Equilibrium - VereinsheimNachdem ich im Milla Club auf dem Boden gesessen habe und ziemlich frustriert deswegen gewesen war, war ich diesmal bereits eine halbe Stunde vor Einlass vor dem Vereinsheim. Bei Eiseskälte, wohlbemerkt. Florian habe ich zum Aufwärmen zum Mäcces geschickt, ich blieb im Hauseingang stehen und ließ mich nach ein paar Minuten von weiteren Anstehenden einräuchern. Was tut man nicht alles. Als meine Karte nicht einzuscannen war, bin ich innerlich kurz in Panik geraten, aber es lag am Lesegerät. Wir haben uns dann in die Niesche rechts vor die Bühne gesetzt und hatten nicht nur einen bequemen Sitzplatz, sondern auch einen fantastischen Blick. Diesmal als audiovisuelle Show, nicht nur ein Hörspiel. Ich fragte mich, ob man sich auch hätte auf das Sofa auf der Bühne setzen können, aber das spielte später im Programm eine exquisite Rolle. Ein paar Plätze waren reserviert, aber anscheinend nicht für Freunde und Verwandte, sondern für Stammgäste. Die Speisekarte war zwar klein, aber fein, und ausgesprochen günstig. Florian hat sich eine Currywurst gegönnt und ich den Ziegenkäse, auch wenn etwas zu viel Rucola im Salat war für meinen Geschmack. [***] kam dann eine halbe Stunde vor der Show und kuschelte sich mit einem Glas Grauburgunder zu uns. Das Programm war insgesamt etwas runder als im Milla Club, auch wenn wir zur Vorpremiere immer noch Testpublikum waren. Einige Passagen kamen mir unbekannt vor. Aber an die Wegzugsteuer konnte ich mich noch erinnern. Am Ende ist [***] dann ohne uns nach Hause gegangen, weil wir noch etwas gewartet hatten. Wir hatten alle vier CDs der bisherigen Programme dabei, wobei nur das erste signiert war. Diese hatte ich seinerzeit von meinem damaligen Chef mal zu Weihnachten bekommen und war mit "Liebe Frau König... " signiert. Ich hatte auch einen Edding dabei. Claus kam dann nach einer kurzen Erholungspause nochmal in den Zuschauerraum und war so lieb, uns die anderen drei CDs ebenfalls noch zu signieren. Ich hatte ihn dann nach dem Literarischen Ich gefragt, das es diesmal nicht gegeben hatte. Wenn es wieder so eine Art Theaterstück geworden wäre, hätte er aber die vielen, vielen, vielen Inhalte nicht untergebracht. Also den Rundumschlag durch die irrsinnigen Deutschen Steuergesetze. Dabei bin ich nach wie vor großer Fan von "Isaac Nix". Dann hatte ich noch gefragt, ob er auch bei den anderen Programmen vorher vor Testpublikum gespielt hatte. Davon hatte ich damals nie etwas mitbekommen, weshalb ich diesmal etwas überrascht war. Ich hatte das wirklich nicht gecheckt, als ich die Karten gekauft habe. Andererseits fand ich es interessant, wie sich das Stück vom Milla Club bis zum Vereinsheim gewandelt hat. Und vielleicht schauen wir es uns in ein paar Monaten noch mal an, falls es eine Gelegenheit gibt. Ähnliches haben wir bei der Tour von Hoaxilla erlebt, wo wir in München die erste und in Dortmund die letzte Show gesehen haben. Das erinnert mich wieder daran, dass man eigentlich nie fertig mit irgendetwas sein kann. Es gibt immer Verbesserungen, oder zumindest Anpassungen an neue Umstände. Claus hat bei den anderen Programmen tatsächlich auch vor Testpublikum gespielt, aber nicht in dem Umfang wie dieses Mal. Es hat ihn auch überrascht, wie beliebt diese waren, ratz fatz ausverkauft. Zum Schluss wollte ich noch das obligatorische Foto machen lassen. Unser lieber Kellner hat dann ein paar mit meinem Handy gemacht, aber leider kam es mit den dunklen Lichtverhältnissen nicht so gut klar und die Fotos waren leicht unscharf. Mit Blitz ging irgendwie auch nicht. Claus war soooooo geduldig, wir haben uns so gefreut. Denn er hat dann noch versucht, ein Selfie mit meinem Handy zu machen, das ein klein wenig besser wurde, aber auch noch nicht schön. Und dann waren da noch ein paar Zuschauende, die ebenfalls Fotos haben wollten, und sie haben dann mit einem nagelneuen Samsung Galaxy A55 gute Fotos gemacht und mir dann gemailt. Dafür habe ich dann auch Fotos von ihnen gemacht. Vielen lieben Dank! Ich glaube, wir waren rechtzeitig fertig mit der Knipserei, bevor Claus sein Essen bekommen hat. Wäre ja schade gewesen, wenn das kalt geworden wäre. Vielen Dank nochmal für diesen tollen Abend!
Danke an M.S.
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